Dominique Hurth
Dominique Hurth ist eine bildende Künstlerin, die mit Installationen, Skulpturen, Ausstellungen und Editionen arbeitet. Ausgangspunkt ihrer Arbeiten sind oft die Geschichten eines bestimmten Bildes oder Ortes. Ihre Arbeit wurde international in zahlreichen Museen, Galerien und Institutionen gezeigt (u.a. Palais de Tokyo, Paris; Fundacio Tapies, Barcelona: Hamburger Bahnhof, Berlin) und ist Teil internationaler Sammlungen. Sie erhielt mehrere Preise und Stipendien, darunter das Pollock-Krasner Foundation Grant (2016-17) und den Preis des Berliner Senats ⁄ Regierenden Bürgermeisters von Berlin am ISCP, New York (2014). Ihr neuestes Buch mit dem Titel Stutters wurde 2021von Printed Matter (New York City) veröffentlicht. Es basiert auf einer mehrjährigen Archivrecherche in der Fotografie Sammlung der Smithsonian Institution, Washington, D.C. Hurth war 2022-23 Stipendiatin des Berliner Förderprogramms für künstlerische Forschung, in dessen Rahmen sie sich mit der Textilgeschichte und der kulturellen Aneignung der Aufseherin-Uniform (des ehemaligen Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück) auseinandersetzte. Sie war auch Büchsenhausen-Fellow (2012-13) und ist seit 2024 Mitglied des Fachbeirats im Künstler:innenhaus Büchsenhausen.
www.dominiquehurth.com