Lesung und Künstleringespräch
In ihrer Ausstellung foreword (language in the darkness of the world through inverse images) hielt Dominique Hurth eine „Lesung von Bildern und Bildunterschriften“ ab.
Ausgehend vom bühnenartigen Setting des Ausstellungsdisplays schlug Hurth in ihrer Lesung eine subjektive Erzählung vor, die sich zwischen den Koordinaten Technologiegeschichte, Fiktion, Wahrnehmung und Ausstellung bewegte und in der die Frau Auguste Rodins auf Wernher von Braun mit einem Gettoblaster oder auf Georges Méliès beim Graben lunarer Landschaften traf.
Nach der Lesung stand die Künstlerin für Fragen zur Ausstellung zur Verfügung.
Dominique HURTH (*1985 in Colmar/FR) lebt in Berlin. Studium an der Saint Martin’s School of Art, London (BA 2005), an der Universität der Künste Berlin (Kunst im Kontext, MA 2007) und an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts in Paris (MA Visual Arts 2009). Fine Art Researcher an der Jan van Eyck Academie in Maastricht (2010/11). Ausstellungen (Auswahl): procreated by husband, put on ice by scientists, aroused by wife, Clockwork Gallery, Berlin (solo, 2013), Blackout, Look 13, Liverpool International Photography Festival, Liverpool (2013), le périmètre interne, Institut Français, Barcelona, La Triennale – Intense Proximity, kuratiert von Okwui Enwezor, Palais de Tokyo Paris (2012), … aber wir sind der Sprache scheißegal, Archive Books Berlin (gemeinsam mit Scriptings, Achim Lengerer, 2012).
www.dominiquehurth.com
Veranstaltungsort
Künstler*innenhaus Büchsenhausen