Safe and Its Architecture of Suburban Life
Der Film Safe von Regisseur Todd Haynes aus dem Jahr 1995 ist als „Horrorfilm der Seele“ beschrieben worden. Obwohl der Film keine Antworten liefert, wirft er Fragen nach dem suburbanen Leben auf, insbesondere nach dessen Architektur und nach all dem, was als unsichtbare Bedrohung des modernen Lebens so oft als nebensächlich abgetan wird. Der Film ist auch eine Allegorie auf AIDS und die Versprechungen der New-Age-Bewegung und gemahnt in der Art, wie Architektur und deren filmische Darstellungen eingesetzt werden, an Antonionis Ästhetik.
Susanne M. Winterling zeigte und kommentierte den Film, anschließend folgte eine Diskussion.
Susanne M. WINTERLING ist eine Künstlerin, die sich in verschiedenen Projekten mit dem Thema Identität und Individualität im Spannungsfeld der Gesellschaft beschäftigt. Sie lebt in Berlin.
www.susannewinterling.de
Veranstaltungsort
Künstler*innenhaus Büchsenhausen