„The Bankruptcy of the Man-Made World-War“ (Rosika Schwimmer).

Frauen- und Friedensaktivismus im frühen 20. Jahrhundert

"Frauen- und Friedensaktivismus im frühen 20. Jahrhundert" Laurie Cohen und Madeleine Bernstorff , Künstlerhaus Büchsenhausen

Laurie COHEN und Madeleine BERNSTORFF entwickelten einen Dialog anhand von Fotos und Filmausschnitten, die aus Cohens Forschungsprojekt über Friedensaktivistinnen und Bernstorffs Recherchen zu Bildpolitiken stammten – von Emma Goldmans Krankenschwesterausbildung in Wien (1895) über Bertha von Suttners Begegnung mit der Filmkamera (1914) bis zu einem „stürmischen“ internationalen Ereignis in Graz (1928). Friedenspolitische Initiativen des frühen 20. Jahrhunderts und ihre Protagonistinnen stehen ebenso im Mittelpunkt wie die Themen (staatenlose) Mobilitäten, Vernetzung, Krieg und Exil.

Madeleine BERNSTORFF (*1956) ist Filmkuratorin, Autorin, Super8-Filmerin, Dozentin und lebt in Berlin. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich u. a. mit der filmischen Darstellung der Suffragetten. Madeleine Bernstorff ist Mitbegründerin von Kino Sputnik in Berlin-Wedding.

www.madeleinebernstorff.de

Laurie COHEN ist eine Historikerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind transatlantische Frauenbewegungen, Friedensbewegungen und Kriege im 19. und 20. Jahrhundert.

Veranstaltungsort

Künstler:innenhaus Büchsenhausen
Weiherburggasse 13
A-6020 Innsbruck

+43 512 27 86 27
office@buchsenhausen.at